Wasserbetten

Alles zum Thema Wasserbett

Ein Wasserbett kaufen?

Der Kauf eines Wasserbettes vor einigen Jahren war eine Entscheidung, die ich nicht bereue! Weil ich mit meinem Wasserbett sehr zufrieden bin, habe ich für Sie allgemeine Informationen zusammengestellt. Aufbau Wasserbett

Vorteile und Nachteile von Wasserbetten

Ein Wasserbett hat nicht ausschließlich Vorteile, jedoch kann man mit den "Nachteilen" meiner Meinung nach ganz gut leben.

Vorteile:
- das Wasser passt sich optimal dem Rücken an (entspannendes Liegen)
- die Wirbelsäule wird optimal gestützt (beugt Beschwerden vor)
- gesundes Schlafklima: Die abgegebene Feuchtigkeit des Körpers wird durch die Wärme schnell verdunstet
- durch die Heizung ist das Bett immer schön aufgewärmt
- im Sommer kühlt das Bett angenehm, da es aufgrund der Wassermenge kaum wärmer als die an der Heizung eingestellte Temperatur wird
- sehr hygenisch: Alle Stoffbezüge sind waschbar. Für die Oberfläche der Wassermatratze wird mit Vinylreiniger gesäubert. Keine Milben etc.

Nachteile:
- möglicherweise ist die Statik bei Altbauten problematisch (Daher vor Kauf Statiker kontaktieren!)
- laufende Kosten für Strom (die Heizung kostet wenige Euro pro Monat) und Konditionierer (Spezialflüssigkeit, die alle 6-12 Monate eingefüllt werden muss)
- Wasser kann schlecht werden (umkippen), wenn man den Konditionierer längere Zeit vergisst.
- erhöhter Aufwand bei Umzügen (De- und Montage)

Was bedeutet beruhigt/unberuhigt?

Die meisten Wasserbetten gibt es in verschiedenen Beruhigungsstufen. Dies sind Einlagen in der Matratze, die die Bewegung des Wassers einschränken. Als angenehm empfinden die meisten Menschen eine mittlere Beruhigung: Das Wasser schwingt (nach einer Bewegung) nur ca. 2-4 Sekunden nach. Bei einer unberuhigten Matratze schwingt das Wasser noch bis zu 30 Sekunden nach, was als störend empfunden werden kann.

Softside oder Hardside?

Softside bedeutet ein freistehendes Bett, mit einem Rahmen aus Schaumstoff (siehe Foto). In diesem Rahmen liegt die Wassermatratze.
Hardside ist ein herkömmliches Bettgestell (z. B. aus Holz), in das die Wassermatratze eingelegt wird.

Tipps zum Wasserbettenkauf und Betrieb

Vergleichen Sie die Angebote vorher sorgfältig. Achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Qualität, Garantie und mögliche Schadstoffausdünstungen des Kunststoffes. Partner sollten sich unbedingt für ein sogenanntes Dualsystem entscheiden, das sind 2 getrennte Wassermatratzen. Kaufen Sie mehrere Flaschen Konditionierer auf Vorrat und beschriften diese mit dem Datum, an dem er eingefüllt werden muss. So vergisst man das Nachfüllen nicht. Die Heizung muss ständig in Betrieb sein, auch im Sommer oder während eines Urlaubes, da das Wasser ansonsten umkippen kann.

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